Stadt: Turin
Land: Italien
Architektonisches Project: Alex Cepernich
Fotos: Alessandro MaurelliDas MEF - Museo Ettore Fico - liegt im Inneren des ehemaligen Industriekomplexes INCET, ist ein multifunktioneller Raum für temporäre Ausstellungsevents und beherbergt circa fünftausend Werke des Meisters Ettore Fico, dem dieses Museum gewidmet ist. Das Gebäude besteht aus 1.100 m² Ausstellungsfläche, die aus einer Reihe von miteinander auf organische Weise verbundenen Räumen und Sälen besteht und sich um einen Weg über mehrere Ebenen herum entwickelt. Das Licht, das in Harmonie mit den zunehmenden Deckenhöhen steht, ist eines der Hauptthemen des Projekts.
Von der Eingangshalle aus, einer fast schon beschaulichen Umgebung, die nur 2,70 m hoch ist und sich durch Stahlbeton im Gegensatz zu den gegenüberliegenden rein weißen Strukturen auszeichnet, zweigen die Wege zu den verschiedenen Räumen mit zunehmender Deckenhöhe und Licht ab. Der Besucher wird von linearen Lichtelementen im Boden und der Decke empfangen und geführt, die eine gemütliche und entspannende Atmosphäre schaffen.
Der im gesamten Hauptgebäude kreisförmig angelegte Ausstellungsweg erstreckt sich über drei Ebenen. Vom Eingang aus geht es im Erdgeschoss weiter mit einem breiten, 5 Meter hohen Korridor, der von den Ausstellungshallen, einem Schulungsraum, einem Mehrzweckraum und einem Technikraum flankiert wird. Der vollkommen weiße Korridor, der ein integraler Bestandteil der Ausstellungsfläche ist, wird von LED-Strahlern der Serie LEDÒ beleuchtet, die an einer Schiene montiert und die in die leicht abgesenkte Rigipsdecke eingelassen sind. Durch die steuerbare Optik der Strahler können trotz der großen Höhe weiche, blendfreie Effekte auf der Wand erzeugt werden. Um die Kontraste zu dämpfen, leuchtet ein in der Deckenstärke installierter LED-Dimmer die Wände sanft aus, was alles ätherischer erscheinen lässt.
Der Korridor endet mit dem zentralen Treppenhausblock, einem regelmäßigen, vom Obergeschoss aus mit natürlichem Licht durchfluteten Raum. Man geht nach oben und der erste Stock, in dem das Licht förmlich explodiert, ist ein vielseitiger Ausstellungsraum, der sich durch große Höhen auszeichnet und durch um den gesamten Umfang herumlaufende Fensterfolie verschönert wird. Das natürliche Licht schafft eine surreale Atmosphäre, verstärkt die Proportionen des Raums und erzeugt metaphysische Bilder. Auch hier leuchten LEDÒ-Strahler, die auf einer hängenden Schiene montiert sind, die Werke sanft aus. Dieses flexible Beleuchtungssystem wird den unterschiedlichen Bedürfnissen der ausgestellten Kunstwerke sowohl in Bezug auf ihre Abmessungen als auch auf die zu schürenden Emotionen gerecht. Die LED-Lampen, die in allen Strahlern eingebaut sind, haben eine hohe Farbwiedergabe und sind frei von Infrarot- und Ultraviolettstrahlen, um alle Werke der Ausstellung optimal zu erhalten.
Der Ausstellungsweg endet in einer weitläufigen Relaxzone mit direkter Verbindung zu einer Terrasse mit Blick auf die Stadt. Ein großes unterteiltes Fenster sorgt für tatsächliche und visuelle Kontinuität zwischen innen und außen. Der Weg zum Ausgang, der den Rundgang vollendet, führt hinunter zum Zwischengeschoss und zur Buchhandlung im Erdgeschoss.
Land: Italien
Architektonisches Project: Alex Cepernich
Fotos: Alessandro MaurelliDas MEF - Museo Ettore Fico - liegt im Inneren des ehemaligen Industriekomplexes INCET, ist ein multifunktioneller Raum für temporäre Ausstellungsevents und beherbergt circa fünftausend Werke des Meisters Ettore Fico, dem dieses Museum gewidmet ist. Das Gebäude besteht aus 1.100 m² Ausstellungsfläche, die aus einer Reihe von miteinander auf organische Weise verbundenen Räumen und Sälen besteht und sich um einen Weg über mehrere Ebenen herum entwickelt. Das Licht, das in Harmonie mit den zunehmenden Deckenhöhen steht, ist eines der Hauptthemen des Projekts.
Von der Eingangshalle aus, einer fast schon beschaulichen Umgebung, die nur 2,70 m hoch ist und sich durch Stahlbeton im Gegensatz zu den gegenüberliegenden rein weißen Strukturen auszeichnet, zweigen die Wege zu den verschiedenen Räumen mit zunehmender Deckenhöhe und Licht ab. Der Besucher wird von linearen Lichtelementen im Boden und der Decke empfangen und geführt, die eine gemütliche und entspannende Atmosphäre schaffen.
Der im gesamten Hauptgebäude kreisförmig angelegte Ausstellungsweg erstreckt sich über drei Ebenen. Vom Eingang aus geht es im Erdgeschoss weiter mit einem breiten, 5 Meter hohen Korridor, der von den Ausstellungshallen, einem Schulungsraum, einem Mehrzweckraum und einem Technikraum flankiert wird. Der vollkommen weiße Korridor, der ein integraler Bestandteil der Ausstellungsfläche ist, wird von LED-Strahlern der Serie LEDÒ beleuchtet, die an einer Schiene montiert und die in die leicht abgesenkte Rigipsdecke eingelassen sind. Durch die steuerbare Optik der Strahler können trotz der großen Höhe weiche, blendfreie Effekte auf der Wand erzeugt werden. Um die Kontraste zu dämpfen, leuchtet ein in der Deckenstärke installierter LED-Dimmer die Wände sanft aus, was alles ätherischer erscheinen lässt.
Der Korridor endet mit dem zentralen Treppenhausblock, einem regelmäßigen, vom Obergeschoss aus mit natürlichem Licht durchfluteten Raum. Man geht nach oben und der erste Stock, in dem das Licht förmlich explodiert, ist ein vielseitiger Ausstellungsraum, der sich durch große Höhen auszeichnet und durch um den gesamten Umfang herumlaufende Fensterfolie verschönert wird. Das natürliche Licht schafft eine surreale Atmosphäre, verstärkt die Proportionen des Raums und erzeugt metaphysische Bilder. Auch hier leuchten LEDÒ-Strahler, die auf einer hängenden Schiene montiert sind, die Werke sanft aus. Dieses flexible Beleuchtungssystem wird den unterschiedlichen Bedürfnissen der ausgestellten Kunstwerke sowohl in Bezug auf ihre Abmessungen als auch auf die zu schürenden Emotionen gerecht. Die LED-Lampen, die in allen Strahlern eingebaut sind, haben eine hohe Farbwiedergabe und sind frei von Infrarot- und Ultraviolettstrahlen, um alle Werke der Ausstellung optimal zu erhalten.
Der Ausstellungsweg endet in einer weitläufigen Relaxzone mit direkter Verbindung zu einer Terrasse mit Blick auf die Stadt. Ein großes unterteiltes Fenster sorgt für tatsächliche und visuelle Kontinuität zwischen innen und außen. Der Weg zum Ausgang, der den Rundgang vollendet, führt hinunter zum Zwischengeschoss und zur Buchhandlung im Erdgeschoss.
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